Montag, 3. März 2014

Whangarei Falls

Letzte Woche hat uns Vicki mit auf ihren wöchentlichen Spaziergang genommen. Normalerweise läuft sie auf eine Wanderweg zum Mount Parihaka hoch, aber diesmal ist sie mit uns zu einen Wanderweg zu den Whangarei Falls gelaufen, da wir hier noch nie waren. 
Unser Spaziergang hat im Memorial Kauri Park begonnen. Hier haben wir wieder viele Kauri-Trees gesehen und eine mussten eine riesige per Hand gebaute Brücke überqueren. Diese Brücke war, wie der Rest des Fußweges, eine Art auf Stelzen stehender Holzsteg, welcher von in etwa 30 Meter Höhe von der einen zur anderen Seite des Tales führte. 

Die geschlungende Holzbrücke

Zwei Kauri-Trees auf der anderen Seite




Als wir durch den Kauri-Wald hindurch waren kamen wir bald an den Fluss welchen wir einige Kilometer entlang laufen mussten bis wir zu den Whangarei Falls kamen. Direkt vorm Wasserfall gelangt man über eine Brücke auf die andere Seite des Flusses. Für eine lange Zeit haben wir hier auf der Brücke verweilt, von wo man wohl den besten Blick auf den Wasserfall hat. Vicki hat uns nun einiges von den Wasserfällen erzählt. Es gibt alte Geschichten die sagen, dass hinter dem Wasserfall der Eingang zu einer geheimen Höhle sei. Außerdem hat sie uns davon erzählt wie immer wieder Leute versuchen den Wasserfall herunter zu springen. Es gibt fast jedes Jahr wieder Leute die diesen Sprung als Mutprobe auf sich nehmen, die meisten haben es jedoch nicht überlebt. Rechts neben den Whangarei Falls ist, wie wir bemerkt haben, auch ein Schild zum Gedenken an den Tod eines Jungen angebracht. Den Wanderweg konnte man weiter auf den Spitze des Wasserfalls folgen und auf den anderen Seite kam man wieder herunter an den kleinen See. Nun war es Zeit für eine Abkühlung und wir sind zu den Wasserfällen geschwommen um nach dem Eingang zur Höhle zu suchen. Je näher wir an die Wasserfälle heran geschwommen sind desto schwieriger wurde es allerdings. Einerseits war die Strömung dermaßen stark, dass wir es nicht geschafft haben bis auf einige Meter nah an die Wasserfälle heran zu schwimmen. Dazu kam noch dass soviel Wasser in der Luft war, das es extrem schwer und anstrengend wurde zu atmen. 






Lennert und Ich am schwimmen 
Auf unserem Rückweg zum Parkplatz zurück sind wir an einem Kletterbaum vorbei gekommen an dessen Ästen Seile über den Fluss hingen. Da wir ohnehin noch nass waren haben wir uns diesen Spaß auch noch gegönnt bevor wir endgültig zurück nach Hause sind wo Trev schon mit Essen auf uns gewartet hat.










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