Dienstag, 8. Oktober 2013

Von Cambridge bis nach Wellington

Seit meinem letzten Blog-Eintrag ist schon wieder viel Zeit vergangen und wir haben viel erlebt. Da ich euch natürlich auf dem Laufendem halten möchte nehme ich mir mal wieder ein bisschen Zeit heute Abend um euch auf den aktuellen Stand zu bringen.
Planmäßig wollten wir eigentlich schon am Montag aufbrechen, allerdings hat sich unser Kater vom Abend davor so in die länge gezogen, dass es dann irgendwann zu spät für uns war. So haben wir eine weitere Nacht in Cambridge verbracht und sind dann am Dienstag dem 01.10. losgefahren in Richtung Wellington, was unser Ziel für den heutigen Tag war.
Nach etwa 1 1/2 Stunden haben wir Halt gemacht bei den Huka-Falls, da diese direkt auf unserem Weg lagen und man hier auf jeden Fall auch mal gewesen sein muss. 
Die Huka-Falls sind ein mehrstufiger Wasserfall, welcher im Waikato-River mündet und seinen Ursprung im nicht weit entfernten Lake Taupo hat. Der Anfangs noch 100 Meter breite Fluss zwängt sich schließlich in den nur 15 Meter breiten Canyon zu den Huka-Falls, wodurch eine solche Kraft entsteht, sodass ungefähr 220.000 Liter Wasser pro Sekunde die 11 Meter tiefen Klippen hinunter geschossen werden.




Hier noch ein paar Bilder von unserer Fahrt nach Wellington:




Es war bereits dunkel als wir in Wellington ankamen. Wir waren sehr übermüdet und hatten uns nicht einmal um ein Hostel gekümmert. Als wir beim ersten Hostel, welches wir nach circa einer Stunde Suche gefunden hatten, wieder vor die Tür gesetzt wurden, weil die ausgebucht waren, ist Richard dann weiter gefahren weil ich schon ziemlich am Ende war. Der ist dann auch erstmal vom Countdown-Parkplatz falsch abgebogen, sodass wir plötzlich Geisterfahrer auf einem vierspurigem Highway waren. Zum Glück war hier nicht Verkehr und wir kamen mit einigen Hupen, Lichthupen, Ausweichmanövern und natürlich einem riesen Schrecken davon, als wir schnell in die nächste Straße abgebogen sind. 
Bald haben wir dann auch ein Hostel gefunden wo wir eine warme Dusche und ein Bett hatten und auch sofort geschlafen haben. Lennert und Richard haben, aus finanziellen Gründen, die nächsten 2 Nächte im Auto verbracht. In Nelson haben wir sonst nichts weiter gemacht, außer ein paar Sachen mit der Bank und so weiter zu organisieren und die Stadt etwas zu erkunden. Die Stadt hatte für uns allerdings nicht besonders viel zu bieten, sodass wir nach 2 Tagen in Wellington die Auto-Fähre zur Südinsel genommen haben.
Unsere erste von wohl sehr, sehr viele Spaghetti Bolognese am 2. Abend Wellington


Naturschauspiel im botanischen Garten 


Cable-Car mit Blick auf die Stadt


Der Blick von der Fähre zurück auf Wellington...

... und der Blick nach Vorne.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen